Das Verschwinden des kleinen Ryker Webb

Ryker Webb ist ein heute drei Jahre alter Junge aus den USA, der mit seinem plötzlichen Verschwinden landesweit für Aufsehen sorgte. Auch außerhalb der Vereinigten Staaten war das Verschwinden des Kleinkindes ein mediales Ereignis, dass die Menschen auf dem gesamten Globus in Atem hielt. Doch dieser Vermisstenfall ging zum Glück gut aus.

Wenn Kinder verschwinden, sind nicht nur die Eltern und Angehörigen in großer Sorge. Man will alles tun, um das vermisste Kind heil wieder nach Hause zu bringen. So auch im Fall des dreijährigen Ryker Webb, der eines Tages plötzlich beim Spielen in seiner amerikanischen Heimat verschwand. Bei der Suchaktion nahe der kanadischen Grenze waren 53 Personen beteiligt. Auch nach der Aktion bliebt der kleine Junge im Interesse der Allgemeinheit, denn sein Verschwinden und das Auffinden des Kleinen sorgte bei so manchen Menschen innerhalb und außerhalb der USA für Staunen.

Ryker Webbs Geschichte

Der kleine Ryker lebt mit seinen Eltern in einer wahrlich wunderschönen Umgebung. Sein Zuhause befindet sich nahe der Wälder im US Bundesstaat Montana, das unweit der Grenze zum benachbarten Kanada liegt. Das sogenannte Bull Lake Gebiet, im Nordosten Montanas ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wassersportler, denn mit seinen naturbelassenen Wäldern und den schönen Seen scheint dieses Fleckchen Erde wie aus dem Reisekatalog entsprungen. Für einen Dreijährigen jedoch, kann diese Umgebung eine echte Gefahr darstellen.Ryker Webb spielte am Freitagabend des 3. juni 2022 im Garten seiner Eltern. Nur mit einem dünnen Schlafanzug bekleidet, tollte und tobte der Junge mit dem Hund der Familie durch den Garten, der an ein Waldgebiet grenzt. Als die Eltern ihren Sohn ins Haus rufen wollen, ist der kleine Junge jedoch verschwunden. Erschrocken rufen die Eltern das Kind, doch es bleibt verschwunden und die Nacht bricht bald heran. In den Wäldern Montanas, nahe der kanadischen Grenze leben nicht nur friedliche Vögel und niedliche Hasen, sondern auch wilde Grizzlybären, Luchse, Elche und Schlangen. In den nahegelegenen Gewässern könnte das verirrte Kind sogar ertrinken.

Die Eltern melden sich panisch bei der Polizei des Lincoln Countys und bitten um Hilfe auf der Suche nach ihrem Sohn. Direkt leitet der Sherif des Ortes eine große Suchaktion nach dem Dreijährigen ein. 53 Helfer durchforsten die Wälder, auch Drohnen und Hubschrauber und ein Rettungsteam sind im Einsatz und tun alles, damit der Kleine wieder wohlbehalten zu seinen Eltern kommen kann. Das riesige Waldgebiet nahe des Elternhauses kann in der Nacht nur schwer durchsucht werden. Es ist einfach zu dunkel um jemanden zwischen den Bäumen zu erkennen. Die dichte Vegetation der naturbelassenen Umgebung erschwert die angestrengte Suche nach dem Kind und schürt die Ängste, nicht nur bei dessen Eltern, auch die Helfer sind besorgt. Zudem wird bereits in den Medien vom Verschwinden des Kindes berichtet. Viele Zuschauer in den USA beten für den Jungen und hoffen inständig, dass das Kind noch am Leben ist. Die Nacht von Freitag auf Samstag ist kalt. Die Temperaturen fallen auf nur vier Grad. Da der Junge nur mit seinem Pyjama bekleidet ist, befürchten die Helfer das schlimmste. Der Kleine könnte, sollte er sich noch im Wald aufhalten, im schlimmsten Fall erfrieren.

Details zu Rykers Abenteuer im Wald

Wie der Junge so tief in den Wald geraten konnte, dass er auch von einem 53 köpfigen Suchtrupp, Helikoptern und Drohnen nicht gefunden werden konnte, konnte das Kleinkind nicht selbst beschreiben. Während seine Familie Höllenqualen litt und bangte, dass man das Kind doch noch lebend finden würde, geriet der Junge immer tiefer in die gefährlichen Wälder von Montana. Die Suche ging unermüdlich weiter, während Ryker sich in den gefährlichen Wäldern befand, in denen sowohl gefährliche Bären, als auch Schlangen und tiefe Gewässer eine große Gefahr für den Jungen darstellten. Während seine Eltern bereits das schlimmste befürchteten, fanden die Besitzer der Hütte den Jungen zwei Tage nach seinem Verschwinden etwa 3,9 Meilen von seinem Elternhaus entfernt. Er hatte sich tief in den Wäldern Montanas in der Scheune einer verlassenen Hütte nahe der Pine Ridge Road versteckt. Als man das Kind fand, trug es immer noch nur seinen Schlafanzug und wirkte dennoch gut gelaunt. Ryker war zwar unterkühlt, klagte über Hunger und Durst und hatte eine blutige Nase, doch ansonsten war das Kind in einem guten Zustand.

Medienreaktion

Kurz nach dem die Suchaktion begonnen hatte, wurden auch die Medien auf das Verschwinden des drei Jahre alten Jungen aufmerksam. Nicht nur lokale TV Sender, auch landesweit berichtete man über den Jungen und die damit einhergehende Suchaktion. Auch über die Landesgrenze der USA fanden sich im Internet Berichte über das Verschwinden des Kindes. Weltweit beteten die Zuschauer für das Kind und dessen Familie. Nachdem man den Jungen wohlbehalten in einem Schuppen aufgefunden hatte, ging auch diese Meldung viral und sorgte für Erleichterung bei allen, die sich um Ryker gesorgt hatten.

Die Rettungsaktion

Nachdem die Eltern das Verschwinden ihres Kindes bemerkten, meldeten sie dies direkt der zuständigen Polizeibehörde. Der Sherif von Lincoln County sorgte dafür, dass mehrere Behörden, darunter auch ein Rettungsteam, an der Suche beteiligt wurden. Insgesamt waren 53 offizielle Helfer bei der Suche in den Wäldern involviert. Das dichte Waldgebiet, die Dunkelheit und die Kälte stellten sich als große Herausforderungen während der Suche heraus. Gefunden wurde der Junge schließlich von den Besitzern der Hütte, die den Jungen in dem Schuppen, in dem sich ein Generator befand, hörten und die Behörden alarmierten.

Nach dem Verschwinden

Der Junge war etwas unterkühlt und hatte Nasenbluten. Auch klagte er über Hunger und Durst und wurde zur Prüfung seines Zustandes in das nächste Krankenhaus eingeliefert. Doch schon kurz darauf konnte er aus der Klinik entlassen werden und mit den überglücklichen Eltern nach Hause fahren. Als diese Meldung viral ging, waren zahlreiche Menschen innerhalb und außerhalb der USA erleichtert und freuten sich mit dem Jungen und seiner Familie.

Aktueller Zustand von Ryker

Ryker geht es heute nach seinem Verschwinden sehr gut, er hat die zwei kalten Nächte im Wald gut überstanden und war bei seinem Auffinden guter Laune. Mit der Wiedervereinigung mit seinen Eltern konnte er zufrieden weiterleben.

Fazit

Das Verschwinden des kleinen Ryker Webb sorgte weltweit für Aufsehen. Viele Menschen bangten um den Jungen und beteten für ein wohlbehaltenes Auffinden. Dieser Fall zeigt, dass Eltern und Familie niemals aufgeben sollten und stets darauf hoffen können, dass ihre Kinder auch nach mehreren Tagen wieder wohlbehalten in den Schoß der Familie zurückkehren können.

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